JUSTechnik2, 2018
JUSTechnik No2 wird in einem Gebäude gezeigt, welches kurz vor seinem Abriss nochmals belebt wird. Die Kunst, die am und im sterbenden Bau präsentiert wird, wird mit dem Abbruch verschwinden. verschwindet mit dem Abbruch. Die Arbeit ist in zwei Räume aufgeteilt. Im vorderen Raum stapeln sich Türme von kleinen Betonscheiben, welche teils zusammengebrochen sind oder sehr fragil in- und durcheinander stehen. Die verwendete Menge an Beton definiert sich aus der maximalen Belastbarkeit des Bodens – 200 kg pro Quadratmeter. Dabei wurde ein durchschnittliches Gewicht der Besucher miteinberechnet und Raum für sie freigelassen. Die Scheiben sind so gross, wie sie Hände fassen können. Der zweite Teil der Arbeit befindet sich im hinteren Raum. Dieser war in der ursprünglichen Nutzung des Gebäudes ein Technikraum, wo alle Internetanschlüsse und Telefonleitungen zusammenkamen. Der Raum ist voll von technischen Geräten. Einige davon funktionierten noch und waren während der Zeit der Ausstellung in Betrieb. So wurde beispielsweise der Raum dauerhaft runtergekühlt und die Notstromleuchte lieferte das Lichf für den Ausstellungsraum.